Die aktuelle Ampel
April 2024 – Highlights Asset-Allokation-Ampel
Aktien Industrieländer
Hohe Mittelzuflüsse gab es in im April vor allem in Aktien-ETFs der Kategorien Industrieländer weltweit, Europa, Eurozone und Japan. Insgesamt zogen ETFs auf alle Regionen neues Kapital an. Mit Blick auf die Kursentwicklung entwickelten sich die meisten Indizes im April rückläufig, mit Ausnahme der Indizes für Deutschland und Großbritannien. Der CIO-Ausblick für bleibt unverändert.
Aktien Schwellenländer
Schwellenländer-Indizes stagnierten im April. Die Mittelzuflüsse waren nur für die Kategorie Schwellenländer weltweit positiv. Beim CIO-View gab es keine Veränderungen.
Staatsanleihen
Die Indizes für Staatsanleihen wiesen im April Kursrückgänge auf, am stärksten bei den Marktbarometern für die USA und weltweite Schwellenländer. Mittelzuflüsse gab es im April bei ETFs auf deutsche und US-Staatsanleihen. Der CIO-Ausblick für Staatsanleihen USA veränderte sich auf „positiv“.
Unternehmensanleihen
Bei Unternehmensanleihen-Indizes stagnierte im April die Wertentwicklung oder war, wie bei US-Investment-Grade-Anleihen, negativ. Mittelzuflüsse verzeichneten nur ETFs auf High-Yield-Unternehmensanleihen Europa. Der CIO View für Europa Investment-Grade-Anleihen ändert sich von „positiv“ auf „neutral“.
Rohstoffe
Der breite Rohstoff-Korb konnte im April an Wert zulegen. Anleger zogen im April erneut aus Gold-Produkten deutlich Kapital ab, bei Produkten auf den Rohstoff-Korb überwogen Zuflüsse. Der CIO-Ausblick bleibt unverändert.
Das Konzept der Asset-Allokation-Ampel
Asset-Allokation-Ampel – Dreifach informiert für die Anlageentscheidung
- Das sagt der CIO-Ausblick:
Einschätzung des Chief Investment Office (CIO) von DWS für die kommenden 1-3 Monate - So haben sich die Märkte im letzten Monat entwickelt:
Wertentwicklung eines repräsentativen Index für die jeweilige Kategorie im abgelaufenen Monat (bspw. der MSCI World für weltweite Aktien in Industrieländern) - So waren die ETF-Mittelzu- und abflüsse in den weltweiten Aktien-, Renten- und Rohstoffmärkten: Zu- und Abflüsse in ca. 1.500 ETFs im europäischen ETF-Markt im vergangenen Monat
Was ist Asset Allokation?
Warum kann die Asset Allokation für Anleger wichtig sein?
Wie funktioniert die Asset-Allokation-Ampel?
Was bedeuten die Farben der Ampel?
- Wertentwicklung im vergangenen Monat zwei Prozent oder größer
- ETF-Mittelzu- und abflüsse im vergangenen Monat: 100 Mio. Euro Zufluss oder mehr
- CIO-View: positiver Ausblick für die Kategorie für die kommenden 1-3 Monate
- Wertentwicklung im vergangenen Monat: zwischen minus zwei Prozent und plus zwei Prozent.
- ETF-Umsätze im vergangenen Monat: zwischen 100 Mio. Euro Zufluss und 100 Mio. Euro Abfluss
- CIO-View: neutraler Ausblick für die Kategorie bzw. keine erheblichen Kursbewegungen erwartet für die kommenden 1-3 Monate
- Wertentwicklung im vergangenen Monat: minus zwei Prozent oder weniger
- ETF-Umsätze im vergangenen Monat: Mehr als 100 Mio. Euro Abfluss
- CIO-View: negativer Ausblick bzw. Kursrückgang für die Kategorie für die kommenden 1-3 Monaten erwartet.
Wieso kann die Asset-Allokation-Ampel (AAA) als Orientierung für zukünftige Anlageentscheidungen dienen?
Bedeutet dreimal Grün „Kaufen“ oder dreimal Rot „Verkaufen“?
Wie kann man Anlageentscheidungen mit ETFs umsetzen?
Legende
Disclaimer
Quelle: ETF-Umsätze: DWS, Bloomberg; Wertentwicklung: Reuters; CIO View: CIO Office DWS. CIO Views zu Aktien China relativ zum MSCI Emerging Markets Index. Alle anderen CIO Views relativ zum MSCI AC World Index.
Die Darstellung „grün“ für eine Kategorie bedeutet nicht, dass die DWS eine Anlage in Produkte empfiehlt, die die Entwicklung dieser Kategorie abbilden. Die Darstellung „rot“ für einen Kategorie bedeutet nicht, dass die DWS von einer Anlage in Produkte abrät, die die Entwicklung dieser Kategorie abbilden. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.
Archiv
März 2024 – Highlights Asset-Allokation-Ampel
Aktien Industrieländer
Im März verzeichneten sämtliche Industrieländer-Indizes Kursgewinne. Hohe Mittelzuflüsse gab es in Aktien-ETFs der Kategorien Industrieländer weltweit, USA und Eurozone. Aus Aktien-ETFs Europa sowie Deutschland zogen Anleger Kapital ab. Der CIO-Ausblick für Aktien Japan verschlechterte sich von „positiv“ auf „neutral“.
Aktien Schwellenländer
Zugewinne wiesen im März auch die Schwellenländer-Indizes auf. Beim chinesischen Aktienmarkt stagnierte die Wertentwicklung. Die Mittelzuflüsse in diese ETF-Kategorien waren positiv. Beim CIO-View gab es keine Veränderungen.
Staatsanleihen
Die Indizes für Staatsanleihen veränderten sich im März nur wenig. Allein Schwellenländer-Staatsanleihen wiesen deutlichere Kursgewinne auf. Aus dieser Kategorie zogen ETF-Anleger Kapital ab, ebenso wie aus US-Staatsanleihen. Mittelzuflüsse gab es dagegen bei ETFs auf deutsche und weltweite Staatsanleihen. Der CIO-Ausblick in dem Bereich blieb unverändert.
Unternehmensanleihen
Auch bei Unternehmensanleihen-Indizes stagnierte im März die Wertentwicklung. Mittelzuflüsse verzeichneten ETFs auf Investment-Grade-Papiere USA sowie auf High-Yield-Unternehmensanleihen USA und Europa. Aus ETFs auf Investment-Grade-Papiere Europa floss Kapital ab. Ohne Veränderungen blieb der CIO-View.
Rohstoffe
Sowohl Gold als auch der breite Rohstoff-Korb konnten an Wert zulegen. Anleger zogen im März aus Gold-Produkten jedoch deutlich Kapital ab, bei Produkten auf den Rohstoff-Korb gab es wenig Mittelbewegung. Der CIO-Ausblick beim Rohstoff-Korb veränderte sich von „positiv“ auf „neutral“.
Februar 2024 – Highlights Asset-Allokation-Ampel
Aktien Industrieländer
Im Februar gab es deutliche Zugewinne bei den Industrieländer-Indizes, lediglich die Marktbarometer für europäische, britische und Schweizer Aktien stiegen nur wenig. ETFs auf US-Aktien und weltweite Industrieländer-Aktienmärkte wiesen wie in den Vormonaten hohe Mittelzuflüsse auf. Abflüsse gab es dagegen in den ETF-Kategorien Aktien Deutschland und Großbritannien. Der CIO-View im Bereich Industrieländer-Aktien blieb unverändert.
Aktien Schwellenländer
Die Indizes für globale Schwellenländer sowie für die Region Asien ex Japan und China verbuchten im Februar deutliche Kursgewinne. Positiv waren auch die Mittelzuflüsse in diese ETF-Kategorien. Beim CIO-Ausblick gab es keine Veränderung.
Staatsanleihen
Die Staatsanleihen-Indizes veränderten sich im Februar nur wenig. Neues Kapital zogen ETFs auf US- und globale Staatsanleihen an, Mittelabflüsse gab es bei Produkten auf deutsche und Schwellenländer-Staatsanleihen. Der CIO-View in dieser Kategorie blieb unverändert.
Unternehmensanleihen
Im Februar stagnierte die Wertentwicklung bei allen Indizes auf Unternehmensanleihen. Mittelzuflüsse gab es bei ETFs der Investment-Grade-Kategorie USA sowie der High-Yield-Kategorien USA und Europa. Aus Produkten auf Investment-Grade-Unternehmensanleihen Europa zogen Anleger Kapital ab. Keine Änderungen gab es beim CIO-Ausblick.
Rohstoffe
Sowohl aus Produkten auf Gold als auch auf einen breiten Rohstoff-Korb floss im Februar Kapital ab. Der Goldpreis zeigte nur wenig Bewegung, der breite Rohstoff-Korb büßte an Wert ein. Ohne Veränderung blieb der CIO-View.
Januar 2024 – Highlights Asset-Allokation-Ampel
Aktien Industrieländer
Im Januar veränderten sich Industrieländer-Indizes nur wenig, allein die Marktbarometer für japanische und Eurozone-Aktien stiegen deutlich. Wie in den vergangenen Monaten wiesen ETFs auf US-Aktien weltweite Industrieländer-Aktienmärkte im Januar hohe Mittelzuflüsse auf. ETFs auf deutsche und europäische Aktien mussten dagegen Abflüsse hinnehmen. Der CIO-View in dieser Kategorie blieb unverändert.
Aktien Schwellenländer
Im Januar zeigten Indizes für globale Schwellenländer sowie für die Region Asien ex Japan und China eine deutlich rückläufige Wertentwicklung. Die Mittelflüsse in entsprechende ETFs stagnierten beziehungsweise waren im Falle von China-ETFs negativ. Unverändert auf „neutral“ blieb der CIO-Ausblick.
Staatsanleihen
Während ETFs auf weltweite und US-Staatsanleihen neues Kapital anzogen, stagnierten die Zuflüsse in Produkte auf deutsche Staatsanleihen und Schwellenländer-Anleihen. Bei allen Staatsanleihen-Indizes stagnierte im Januar die Wertentwicklung. Ohne Änderung blieb der CIO-View in dieser Kategorie.
Unternehmensanleihen
Die ETFs der Investment-Grade-Kategorien USA wie auch Europa konnten Zuflüsse verzeichnen, dasselbe galt für die High-Yield-Produkten beider Regionen. Die Wertentwicklung stagnierte im Januar bei allen Indizes auf Unternehmensanleihen, beim CIO-View gab es keine Änderungen.
Rohstoffe
Wenig Veränderung gab es im Januar sowohl Goldpreis als auch beim breiten Rohstoff-Korb. Börsennotierte Gold-Produkte wiesen deutliche Mittelabflüsse auf. Der CIO-Ausblick für den breiten Rohstoffkorb änderte sich auf „positiv“.
Legende
Disclaimer
Quelle: ETF-Umsätze: Deutsche Bank Research; Wertentwicklung: Reuters; CIO View: CIO Office Deutsche Asset Management. CIO Views zu Schwellenländer-Kategorien relativ zum MSCI Emerging Markets Index. Alle anderen CIO Views relativ zum MSCI AC World Index.
Die Darstellung „grün“ für eine Kategorie bedeutet nicht, dass die Deutsche AM eine Anlage in Produkte empfiehlt, die die Entwicklung dieser Kategorie abbilden. Die Darstellung „rot“ für einen Kategorie bedeutet nicht, dass die Deutsche AM von einer Anlage in Produkte abrät, die die Entwicklung dieser Kategorie abbilden. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.